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K+S: Lohnt es noch zu pokern?

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Nach dem Bekanntwerden eines Übernahmeangebots für K+S durch den kanadischen Konkurrenten Potash ist die Aktie kurzzeitig auf 40 Euro gestiegen, hat sich dann aber knapp unter 38 Euro eingependelt. Die Frage ist, ob jetzt noch eine Spekulation auf höhere Kurse lohnt.

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Die Kanadier sollen, so wird Bloomberg zitiert, mehr als 40 Euro je Aktie geboten haben. Dass der Kurs diese Marke dennoch nicht überschritten hat, liegt daran, dass das Management die Offerte wohl ablehnen will und damit eine Übernahme erschwert.

Dass die Offerte trotz des kräftigen Aufschlags zum vorherigen Kurs eventuell zu gering ist, liegt tatsächlich auf der Hand. Das Unternehmen kommt gerade aus einem branchenbedingten Gewinntal, erholt sich davon allerdings in großen Zügen. Trotz des Kurssprungs liegt das Konsens-KGV für 2015 immer noch bei günstigen 13,2 - Reuters weist für den Sektor ein Multiple von 18,9 aus. Da ist noch viel Luft nach oben.

Zumal es gute Gründe dafür gibt, dass K+S den Gewinn in den nächsten Jahren kräftig steigern wird. Denn mit der Inbetriebnahme einer neuen Kalimine in Kanada in 2016 stößt das Unternehmen in eine neue Dimension vor.

Wir haben immer wieder auf die sehr günstige Bewertung von K+S hingewiesen und halten einen Übernahmepreis von 40 Euro tatsächlich für zu gering. Gleichzeitig sehen wir einen erfolgreichen Abschluss als wahrscheinlich an. Für Potash macht eine Transaktion wegen hoher Synergien extrem Sinn, und K+S hat keinen Ankeraktionär, der sich nachhaltig sperren wird.

Es wird also vermutlich eine Frage des Preises sein. Angesichts der immer noch günstigen Bewertung von K+S gehen wir davon aus, dass die Kanadier im Zweifelsfall noch kräftig nachbessern. Die Aktie von K+S ist bei Kursen um 38 Euro daher immer noch ein spekulativer Kauf, nach unten scheint das Papier gut abgesichert, solange Potash interessiert ist. Und wir rechnen nicht damit, dass der Konkurrent schnell aufgibt.

Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie von K+S wegen des Übernahmeangebots noch Potenzial für einen Anstieg über 40 Euro aufweist, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Citigroup mit einem aktuellen Hebel von 1,8 nutzen. Die Barriere liegt bei 17,27 Euro.

Weitere Information zum Produktanbieter finden Sie unter https://de.citifirst.com.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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