Der norwegische Staatsfonds hat seinen Anteil an Thyssenkrupp deutlich erhöht. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 14. Oktober 2024 überschritt die Beteiligung des norwegischen Finanzministeriums die Schwelle von 3% der Stimmrechte. Konkret hält Norwegen nun 3,19% der Anteile am Essener Industriekonzern. Dies entspricht rund 19,86 Millionen Aktien. Der Aufbau der Position erfolgte über die Norges Bank, die den weltgrößten Staatsfonds verwaltet.
Aktie unter Druck trotz Dividendenaussicht
Ungeachtet des gestiegenen Staatsengagements steht die Thyssenkrupp-Aktie weiterhin unter Druck. Im XETRA-Handel notierte das Papier zuletzt bei 3,23 Euro und damit rund 55% unter dem 52-Wochen-Hoch von 7,19 Euro. Analysten sehen jedoch Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 5,00 Euro. Zudem erwarten Experten für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 0,142 Euro je Aktie.
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