Die Berliner Optik-Kette Mister Spex durchlebt turbulente Zeiten. Nach dem gefeierten Börsengang im Sommer 2021, bei dem 245 Millionen Euro in die Firmenkasse flossen, hat sich das Blatt gewendet. Der anfängliche Optimismus wich einer ernüchternden Realität, die nun tiefgreifende Veränderungen erfordert. Der Rücktritt von Gründer und Vorstand Dirk Graber markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte. Darüber hinaus kündigte das Management Umstrukturierungen im Aufsichtsrat an, die den Weg für eine Neuausrichtung ebnen sollen.
Aktionäre erwarten klare Strategie
Die bevorstehende Hauptversammlung dürfte für Mister Spex zur Nagelprobe werden. Als oberstes Organ der Aktiengesellschaft werden die Anteilseigner nicht nur über die Verwendung des Jahresgewinns entscheiden, sondern auch die [...] Weiterlesen auf boerse-global.de