Infineon verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzanstieg von 2,0% auf 3,7 Milliarden Euro, obwohl das Unternehmen mit einer gedämpften Chipnachfrage zu kämpfen hat. Trotz des schwierigen Umfelds hält der Halbleiterhersteller an seinen Jahreszielen fest und erwartet einen Gesamtumsatz von etwa 15 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2023/24. Die operative Marge soll bei rund 20% liegen.
Kostensparprogramm und globale Marktposition
Um die Profitabilität zu sichern, plant Infineon den Abbau von 1.400 Stellen weltweit und die Verlagerung weiterer 1.400 Jobs aus Hochlohnländern. Diese Maßnahmen sollen die Fertigungsproduktivität steigern und Betriebskosten senken, ohne die Innovationskraft zu beeinträchtigen. Trotz der aktuellen Herausforderungen zählt Infineon zu den profitabelsten Zulieferern der Automobilindustrie und belegt neben Renesas und STMicroelectronics [...] Weiterlesen auf boerse-global.de