Die Endor AG, bekannt für ihre High-End-Eingabegeräte für Spielkonsolen und PCs, befindet sich in einer kritischen Phase. Nachdem das Unternehmen Ende Juli 2024 Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung gestellt hat, wurde nun ein internationaler Verkaufsprozess eingeleitet. Dabei stehen das operative Geschäft, Anteile an ausländischen Vertriebsgesellschaften und ein neues Verwaltungsgebäude zum Verkauf. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Gläubiger zu bedienen und möglicherweise Teile des Unternehmens zu retten.
Auswirkungen auf Aktionäre
Für Aktionäre sieht die Situation düster aus. Der Aktienkurs ist im letzten Jahr um 99,47% eingebrochen und notiert aktuell bei nur 0,03 EUR. Die für den 3. September 2024 geplante außerordentliche Hauptversammlung wurde abgesagt. Angesichts der [...] Weiterlesen auf boerse-global.de