Die anhaltende Arbeitsniederlegung bei Boeing verschärft die Krise des Flugzeugherstellers. Der Streik von 33.000 Gewerkschaftsmitgliedern geht in die zweite Woche, nachdem ein verbessertes Angebot des Unternehmens abgelehnt wurde. Boeing hatte direkt an die Mitarbeiter kommuniziert und damit die Gewerkschaftsführung verärgert. Der Produktionsstopp kostet das Unternehmen täglich bis zu 150 Millionen Dollar und bedroht die Auslieferung wichtiger Flugzeugmodelle.
Qualitätsprobleme belasten Boeing zusätzlich
Parallel zum Arbeitskampf sieht sich Boeing mit Vorwürfen zu Qualitätsmängeln konfrontiert. Eine Untersuchung der US-Luftfahrtbehörde FAA ergab, dass Mitarbeiter sich unter Druck gesetzt fühlten, Produktionsgeschwindigkeit über Qualität zu stellen. Zudem wurden Mängel bei Schulungen und Qualitätskontrollen festgestellt. Diese Probleme verstärken den Druck [...] Weiterlesen auf boerse-global.de
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